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  • WES Systeme Electronic

Glossar | WES Systeme Electronic GmbH

 

  • A-B

    AccuTouch, resistiver Touch

    Resistiver AccuTouch

    Beschreibung
    Resistiver AccuTouch ist ein widerstandsfähiger Folientouch über einer Glasschicht mit Abstandshaltern dazwischen. Drückt man auf die Folie entsteht eine Touchberührung. AccuTouch Touchscreens stehen für Zuverlässigkeit, eine lange Lebensdauer, eine akkurate Touchreaktion, hohe Eingabeflexibilität und Widerstandfähigkeit gegen Verschmutzungen. AccuTouch Touchscreens können IP65 abgedichtet werden und sind nachfolgend frontseitig gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.

    Vorteile vom resistiven AccuTouch
    • Zuverlässige, driftfreie Bedienung
    • Widerstandsfähig gegen Verschmutzung
    • Hohe Genauigkeit bei viel genutzten Anwendungen
    • Lange Lebensdauer
    • lässt sich mit Gegenständen (wie Stylus, Geldkarte, Legostein) und dicken Handschuhen bedienen
    • weiter funktionsfähig bei einem Riss in der Folie
    • kein Multitouch
    • günstig
    • können IP65 abgedichtet werden

    Funktionsweise von resistiven AccuTouch-Touchscreens

    Die AccuTouch – Oberfläche besteht aus einer widerstandsfähig beschichteten Polyesterdeckfolie die über einer resistiv beschichteten Glasschicht gespannt ist. Getrennt werden die beiden Schichten durch transparente Abstandshalter. Auf der Außenseite ist die Folie mit einer harten und strapazierfähigen Schutzschicht beschichtet. Auf der Innenseite hat die Folie eine leitende Beschichtung. Bei der Touch-Berührung wird die leitende Innenseite der Folie auf die Beschichtung des Glases gedrückt. Ein elektrischer Kontakt entsteht und die erzeugte Spannung wird als Touchpunkt interpretiert. In unberührtem Zustand ist die Spannung der Deckfolie gleich Null. Lediglich die resistive Glasschicht wird mit +5V unter Vorspannung gesetzt und die Deckfolie mit einem hohen Widerstand geerdet. AccuTouch nutzt das Substrat der unteren Glasscheibe, um die X-Y Achse abzuleiten. Die flexible Deckfolie dient lediglich zur Spannungsmessung. Das bedeutet das der Touchscreen auch bei Beschädigungen der Deckfolie ordnungsgemäß funktioniert.

    Anwendungsgebiete vom resistiven AccuTouch
    • Industrie, Handel, günstige Handys und Laptops, medizinische Geräte, Pharma und Lebensmittelindustrie

    Applikationssoftware

    Applikation (von lateinisch applicare, anlehnen, sich anschließen) Ein Anwendungsprogramm  ist ein Computerprogramm, das Benutzer anwenden, um eine nützliche Funktion zu erreichen, zum Beispiel Bildbearbeitung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder auch Spiele. Aus dem englischen Begriff Application hat sich in der Alltagssprache auch die Bezeichnung Applikation für Anwendungsprogramm eingebürgert.

    APR Touchscreen

    Die Touchscreens mit akustischer Impulserkennung (Acoustic Pulse Recognition - APR) erkennen den Klang der bei der Berührung des Glases an einer bestimmten Stelle entsteht. APR ist noch wenig verbreitet. Die Technologie ist nicht geeignet für den Einsatz in Bereichen, wo Vibrationen andauernd vorkommen können.

    Bildschirmauflösung

    Die Bildschirmauflösung ist ein umgangssprachliches Maß für die Größe einer Rastergrafik. Sie wird durch die Gesamtzahl der Bildpunkte oder durch die Anzahl der Spalten (Breite) und Zeilen (Höhe) einer Rastergrafik angegeben.

    Beispiel Bildschirmauflösung: 1024 x 768 Pixel = Seitenverhältnis 4:3

    5:4 4:3 3:2 16:10 5:3 16:9 17:9
    352x288
    1280x1024
    2560x2048
    640x480
    800x600
    1152x864
    1024x768
    1280x960
    1400x1050
    1440x1080
    1600x1200
    2048x1536
    480x320
    720x480
    1152x768
    1280x854
    1440x960
     320x200
    1280x800
    1440x900
    1440x960
    1680x1050
    1920x1200
    2560x1600
     800x480
    1024x600
    1280x768
     854x480
    1024x600
    1280x720
    1366x768
    1600x900
    1920x1080
    2560x1440
    3840x2160
    2048x1080 2k
    4096x2160 4k

    Blickwinkel

    Der Blickwinkel (engl. viewing angle), ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Sehrichtung auf ein visuelles Ziel. Manchmal wird der Blickwinkel auch als Sichtwinkel bezeichnet, der den Grenzwinkel zur Zentralachse definieren soll, unter welchem ein Flüssigkristallbildschirm noch betrachtet (d.h. gut abgelesen) werden kann.

  • C-D

    CCFL

    en.: Cold Cathode Fluorescent Lamp, kurz CCFL: Leuchtröhren sind dünne, mit Gas niedrigen Drucks gefüllte Glasrohre, in deren Enden in der Regel ungeheizte Elektroden eingelassen sind, die auch beim Betrieb kalt bleiben. Beim Anlegen einer hohen Spannung wird das Gas zum Leuchten angeregt.
    Chassis-Monitor
    Hier: Monitor zum Einbau von hinten in eine vorhandene Front. (Alternativ können diese Monitore auch mit Frontplatte ausgestattet werden... für den Einbau von Vorne)

    Desktop Monitor

    Bezeichnung für einen frei aufstellbaren Monitor mit Standfuß.

    DisplayPort - überträgt digitales Videosignal

    Max Bandbreite: 32.4 Gbit/s (1.3)
    Audio-Unterstützung: Optional

    DisplayPort wurde von der VESA-Organisation als Nachfolger von DVI entwickelt. Das bedeutet auch, dass DisplayPort, ebenso wie HDMI, abwärtskompatibel zu DVI ist. Da alle Anschlüsse außer dem DisplayPort einen eigenen Taktgeber benötigen, sind mehr als zwei Monitore ohne DisplayPort nicht gleichzeitig zu betreiben. DisplayPort vereinfacht das Verbinden von mehreren Monitoren.

    DisplayPort ist ein durch die Vesa (Video Electronics Standards Association) genormter Video-Schnittstellen-Standard.
    Aufgrund der hohen Datenrate, kann Displayport heute 4K-Displays bei 60 Hz unterstützen.
    DisplayPort ist ein universeller und lizenzfreier Verbindungsstandard für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen.
    Anwendungsbereiche sind im Wesentlichen der Anschluss von Bildschirmen und Fernsehgeräten an Computer, DVD-Spieler und ähnliche Geräte.

    DMS (Dehnmeßstreifen) / Force Operated

    DMS (Dehnmeßstreifen) / Force Operated = Joystick - Griff bleibt starr. Es erfolgt keine mechanische Bewegung. Der aufgebrachte Druck / Zug wird über Dehnmeßstreifen gemessen und ausgewertet.
    Hall Effekt Sensoren = Sensoren messen kontaktlos die mechanische Bewegung des Joystick - Griffes.

    DVI-D - überträgt digitales Videosignal

    Max Bandbreite: 7.92 Gbit/s (Dual Link)
    Audio-Unterstützung: Nein

    Nachteil: 2560×1600 Pixeln @ 60 Hz ist zwar genug für FullHD – Retina-Grafiken oder 4K Inhalte können damit jedoch nicht angezeigt werden. Im Gegensatz zu HDMI und DisplayPort werden über DVI werden ausschließlich Video-Daten übertragen. Für Audio-Signale wird bei DVI ein separates Kabel benötigt.

    Digital Visual Interface (DVI) ist eine elektrische Schnittstelle zur Übertragung von Videodaten. Im Computer-Bereich entwickelte sich DVI zu einem Standard für den Anschluss von TFT-Monitoren an die Grafikkarte eines Computers. Im Bereich der Unterhaltungselektronik gibt es Fernseher, die über einen DVI-Eingang Signale von digitalen Quellen, etwa Computer oder DVD-Player, verarbeiten. DVI ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von analogen und digitalen Bilddaten.

  • E-F

    Elektro-mechanisch (Trackball Abtastung)

    Elektro-mechanisch = Signalübertragung erfolgt durch die Kombination einer mechanisch/optischen  Abtastung.
    Optisch = Signalübertragung erfolgt durch optische Abtastung.
    Induktiv = Signalübertragung erfolgt kontaktlos (ohne direkte Berührung).
    Laser = Signalübertragung erfolgt durch die Abtastung mittels Laser-Dioden.

    FBAS-Video / Composite Video Signaleingang

    Video-Standard, bei dem alle Bildinformationen über ein Kabel (mit gelben Cinch-Steckern) übertragen werden. Das Composite-Signal ist schlechter als ein per Scart-Kabel übertragenes. Fast alle Fernseher und Spielekonsolen haben einen solchen Composite-Anschluss.
    Mit FBAS-Video (auch: Composite) bezeichnet man den Videoanschluss, bei dem ein Bildsignal analog über eine zweipolige Leitung übertragen wird. Composite-Kabel sind meist mit gelben Steckern versehen und liegen oft Digitalkameras zum Anschluss an den Fernseher bei.

    Form-Fit-Function

    WES Electronic bietet lange Nutzungszeit auf Basis Form-Fit-Function. Das bedeutet, dass die Funktionalität und die Einbau-Befestigungspunkte auch bei Modellwechsel gleich bleiben.

    Full HD

    Full HD (high definition = hohe Bildschärfe) bezeichnet die Möglichkeit eines Gerätes (Monitor, Fernseher, Blu-Ray-Player etc.), die Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten darstellen bzw. ausgeben zu können.
  • G-H

    Hall Effekt Sensoren (Joystick)

    Hall Effekt Sensoren = Sensoren messen kontaktlos die mechanische Bewegung des Joystick - Griffes.

    DMS (Dehnmeßstreifen) / Force Operated = Joystick - Griff bleibt starr. Es erfolgt keine mechanische Bewegung. Der aufgebrachte Druck / Zug wird über Dehnmeßstreifen gemessen und ausgewertet.

    HDMI

    High Definition Multimedia Interface, kurz HDMI. HDMI ist eine seit 2003 entwickelte Schnittstelle und verarbeitet mit sehr hoher Datenübertragungsrate alle heute bekannten digitalen Video- und Audioformate der Unterhaltungselektronik. HDMI wurde von der Industrie für den Bereich der privat genutzten Unterhaltungselektronik entwickelt.
    HDMI ist abwärtskompatibel zu DVI-D (Digital Visual Interface) und DVI-I, der bis zur Einführung von HDMI einzigen weitverbreiteten digitalen Schnittstelle für Videodaten im Heimbereich.

    Helligkeit / Candela

    Die Helligkeit eines Monitors wird angegeben in der SI-Einheit Candela pro m² (lateinisch für Kerze).

    Eine Kerze hat eine Lichtstärke von etwa 1 candela.

    Desktop Monitore haben zum Vergleich ca. 250 cd/m².

    High Brightness Monitore haben zwischen 1000-2000 cd/m².

    High Brightness

    High brightness Displays haben eine höhere Leuchtdichte als herkömmliche Displays. Durch die leistungsstarke LED Hintergrundbeleuchtung bleibt das Display auch bei sehr starkem Umgebungslicht gut ablesbar. Gerade wenn Objekte im Außenbereich in Richtung Süden oder Südwesten ausgerichtet sind, sind sehr helle Displays notwendig. Mit einem Lichtsensor lässt sich die Displayhelligkeit bei wechselnden Lichtverhältnissen anpassen. In der Regel wird die maximale Helligkeit nur kurze Zeit bei entsprechenden Umgebungslichtverhältnissen benötigt. Schon bei Bewölkung und vor allem bei Dunkelheit können zu helle Displays blenden oder störende Spiegelungen hervorrufen.

  • I-J

    Induktiv (Trackball)

    Induktiv = Signalübertragung erfolgt kontaktlos (ohne direkte Berührung).

    Elektro-mechanisch = Signalübertragung erfolgt durch die Kombination einer mechanisch/optischen  Abtastung.

    Optisch = Signalübertragung erfolgt durch optische Abtastung.

    Laser = Signalübertragung erfolgt durch die Abtastung mittels Laser-Dioden.

    IntelliTouch (Elo Touch Solutions)

    IntelliTouch (Elo Touch Solutions) = SAW Surface-acoustic-wave

    Auf einer Glasscheibe wird eine Oberflächenwelle, (engl. SAW für surface acoustic wave), die sich planar, also nur in zwei Dimensionen auf einer Oberfläche ausbreitet, ausgelöst. Bei Berührung werden diese gedämmt. Transistoren messen diese Dämmung. Der Controller berechnet hieraus die Position. Die Bedienung ist mit dem Finger oder irgendeinem weichen Medium (auch Handschuh) möglich. Nachteilig bei dieser Technologie ist, der Einsatz in staubiger oder nasser Umgebung.


    IntelliTouch Plus (Elo Touch Solutions)

    IntelliTouch Plus Touchscreen ist eine zuverlässige akustische Oberflächenwellen (SAW) Touchtechnologie (Elo Touch Solutions). Der IntelliTouch Plus Touchscreen zeichnet bis zu zwei gleichzeitige Berührungspunkte auf dem Bildschirm unter Nutzung von drei Achsen von Touchinformationen auf, was die Nachteile anderer Multitouch-Technologien vermeiden soll. Touch-Displays mit diesem bieten Systemintegratoren die Möglichkeit, eine Multitouch-Technologie zu integrieren, die zuverlässig und kompatibel mit dem Betriebssytem Windows 7 ist.

    IP Schutzarten

    Bezüglich ihrer Eignung für verschiedene Umgebungsbedingungen werden die Systeme in entsprechende Schutzarten, sogenannte IP-Codes eingeteilt. Die Abkürzung IP steht laut DIN für International Protection, wird aber im Englischen Sprachraum als Ingress Protection (dt.: Eindringschutz) verwendet. Diese sind in der DIN EN 60529 mit dem Titel Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) festgehalten.Den in der Schutzartbezeichnung immer vorhandenen Buchstaben IP wird eine zweistellige Zahl angehängt. Diese zeigt an, welchen Schutzumfang ein Gehäuse bezüglich Berührung bzw. Fremdkörper (erste Ziffer) und Feuchtigkeit (zweite Ziffer) bietet.

    IPKennziffer 1 für BerührungsschutzIPKennziffer 2 für Wasserschutz
    0 kein Berührungsschutz kein Fremdkörperschutz 0 kein Wasserschutz
    1 Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser >50mm 1 Geschützt gegen senkrecht fallende Wassertropfen
    2 Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser >12mm 2 Geschützt gegen schräg fallende Wassertropfen (15° gegenüber der Senkrechten)
    3 Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser >2,5mm 3 Geschützt gegen Sprühwasser (bis 60° gegenüber der Senkrechten)
    4 Schutz gegen Fremdkörper mit Durchmesser >1mm 4 Geschützt gegen Sprühwasser
    5 Vollständiger Berührungsschutz, Schutz gegen Staubablagerungen im Innern 5 Geschützt gegen Strahlwasser (aus allen Richtungen)
    6 Vollständiger Berührungsschutz, Schutz gegen Eindringen von Staub 6 Geschützt vor eindringendem Wasser bei vorübergehender Überflutung
    7   7 Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen
    8   8 Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen für unbestimmte Zeit
    9   9 Geschützt vor eindringendem Wasser aus jeder Richtung auch bei stark erhöhtem Druck gegen das Gehäuse. (Hochdruck-/Dampfstrahlreiniger, 80-100 bar)


    IR Infrarot Touchscreen

    Die Infrarot-(IR-)Technologie basiert auf der Unterbrechung eines vor dem Bildschirm erzeugten IR-Lichtrasters. Der Touch- oder Opto-Matrix-Rahmen enthält eine Reihe von IR-Dioden (LEDs) und Fototransistoren, die jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten angebracht sind, um ein Raster aus für das menschliche Auge nicht sichtbarem IR-Licht zu erzeugen. Wenn ein Objekt wie beispielsweise ein Finger das Raster durchdringt, werden die Strahlen unterbrochen. Ein oder mehrere Phototransistoren erkennen das Fehlen von Licht und übertragen ein Signal, das die x- und y-Koordinaten identifiziert. Nachteil dieser Technologie ist u.a. die geringere Touchauflösung. Auch ungewollte Aktivierungen sind hier möglich, da der Sensor bereits einen Touch meldet, wenn der Finger noch knapp über der Scheibe ist.


    iTouch (Elo Touch Solutions)

    Touch (Elo Touch Solutions) ist eine Konstruktion aus reinem Glas. Alle Komponenten der Toucherkennung liegen auf der Rückseite der Touchscheibe. Das Ergebnis ist eine völlig ebene, glatte Glas-Touch-Oberfläche: beste Transparenz, keine Abnutzung, einfaches Reinigen und
    schnelle Reaktion.

  • K-L

    Kalibrierung

    Durch die Kalibrierung von Touchscreens wird deren Funktion und Genauigkeit überprüft. Vor ihrem Einsatz brauchen Touchscreens eine einmalige Kalibrierung (Ausnahme: Betriebssystem Microsoft Windows 7 in Verbindung mit Multitouch). Die Einstellung bleibt für die gesamte Produktdauer gültig. Bei Veränderungen der Betriebs- und Umgebungsbedingungen empfiehlt sich eine Neukalibrierung, ebenfalls bei einem Rechnerwechsel oder Wechsel der Bildschirmauflösung.

    Kapazitiv Touchscreen

    Kapazitive Touchscreens sind mit durchsichtigem Metalloxid beschichtete Glasscheiben. Eine an den Ecken der Beschichtung angelegte Spannung erzeugt ein exaktes, gleichmäßiges elektrisches Feld. Es entsteht ein geringer Ladungstransport der mittels Transistoren gemessen wird. Die resultierenden Ströme stehen im direkten Verhältnis zu der Touchposition.
    Einsatzgebiete sind z.B. Outdoor-Anwendungen oder Touch durch Glasscheiben hindurch. Der Nachteil von kapazitiven Touchscreens besteht darin, dass diese i.d.R.nur mit dem bloßen Finger, oder speziellen Eingabestiften bedient werden können, da der Anwender bei Benutzung ein Teil des elektrischen Feldes ist.

    Kontrast

    Dieser Wert gibt für Bildschirme und Videoprojektoren das Verhältnis zwischen dem hellsten Weiß und dem tiefsten Schwarz an. Ein hoher Kontrastumfang sorgt für lebendige, brillante Bilder.

    Kunststoffbezel

    Kunststoffrahmen eines Monitors.

    Laser (Trackball)

    Laser = Signalübertragung erfolgt durch die Abtastung mittels Laser-Dioden.
    Elektro-mechanisch = Signalübertragung erfolgt durch die Kombination einer mechanisch/optischen  Abtastung.
    Optisch = Signalübertragung erfolgt durch optische Abtastung.
    Induktiv = Signalübertragung erfolgt kontaktlos (ohne direkte Berührung).

    LED / LCD Monitor

    LED Eine Leuchtdiode (auch Lumineszenz-Diode, kurz LED für Light Emitting Diode beziehungsweise lichtemittierende Diode) ist ein elektronisches Halbleiter-Bauelement. Fließt durch die Diode Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht, Infrarotstrahlung (als Infrarotdiode) oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom Halbleitermaterial abhängigen Wellenlänge ab.
    LCD Ein Flüssigkristallbildschirm oder eine Flüssigkristallanzeige (englisch liquid crystal display, LCD), ist ein Bildschirm oder eine Anzeige (englisch display), dessen Funktion darauf beruht, dass Flüssigkristalle die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen, wenn ein bestimmtes Maß an elektrischer Spannung angelegt wird.
  • M-P

    Was ist NFC?

    Mit Near-Field Communication (NFC) hauptsächlich für e-payment entworfen, können Informationen kabellos übertragen werden. Dafür muss ein aktiver Kommunikationspartner die Kommunikation starten (Elo NFC Adapter für mobiles Bezahlen E001004), der der andere Partner (zum Beispiel eine Kreditkarte) kann passiv sein. NFC ist ein auf der RFID-Technik basierender internationaler Übertragungsstandard und arbeitet mit HF 13,56 MHz Betriebsfrequenz. Neben der aktiv-passiv Kommunikation ist ebenfalls eine aktiv-aktiv Komunikation möglich, zum Beispiel zwischen dem Elo NFC Adapter für mobiles Bezahlen E001004 und dem NFC-Handy als Bezahlvorgang. Der NFC Standard steht für sichere Kommunikationswege und regelt den Ablauf der Kommunikation, wie eine sichere Verbindung herstellen und die Zahlungsabwicklung durchführen. Entsprechend ist nur eine sehr kurze Distanz für die Technologie gewünscht. Der Elo NFC Adapter für mobiles Bezahlen E001004 hat eine Kommunikationsreichweite von 40 mm.

    Operative Temperatur

    Unter operativer Temperatur versteht man den vom Hersteller angegebenen Temperaturbereich, in dem der Monitor betrieben werden kann.

    Optisch (Trackball)

    Optisch = Signalübertragung erfolgt durch optische Abtastung.
    Induktiv = Signalübertragung erfolgt kontaktlos (ohne direkte Berührung).
    Elektro-mechanisch = Signalübertragung erfolgt durch die Kombination einer mechanisch/optischen  Abtastung.
    Laser = Signalübertragung erfolgt durch die Abtastung mittels Laser-Dioden.

    optischer Touchscreen (Elo Touch Solutions)

    Die optische Touchscreen-Technolgie (Elo Touch Solutions) ist eine Technologie für große Formate. Sie ist eine Technologie, für die im Grunde keine Glasscheibe und kein Substrat zur Touch-Erkennung benötigt wird. Ein physischer Verschleiß des Touchscreens ist somit nicht gegeben. Das optische System basiert auf 4 Kameras mit 4 Infrarot-Beleuchtungseinheiten und erlaubt die Erkennung von bis zu 4 gleichzeitigen Berührungen.

    PCAP

    Projected Capacitive Touch, kurz PCAP nutzt zwei Ebenen mit einem leitfähigen Muster (meistens Streifen oder Rauten). Die Ebenen sind voneinander isoliert angebracht. Eine Ebene dient als Sensor, die andere übernimmt die Aufgabe des Treibers.
    Befindet sich ein Finger am Kreuzungspunkt zweier Streifen, so ändert sich die Kapazität des Kondensators, und es kommt ein größeres Signal am Empfängerstreifen an. Der wesentliche Vorteil dieses Systems ist, dass der Sensor auf der Rückseite des Deckglases angebracht werden kann. So erfolgt die Bedienung auf der praktisch verschleißfreien Glasoberfläche. Ferner ist die Erkennung von Gesten und mehreren Berührungen (also Multi-Touch) möglich.

    POI

    Point of Information, oftmals eingesetzt im Zusammenhang mit Terminals (POI Terminals). Ein Terminal an dem sich ein Kunde informieren kann.

    POS

    Point of Sale, oftmals eingesetzt im Zusammenhang mit Terminals (POS Terminals). Ein Terminal an dem sich ein Kunde etwas kaufen kann.
    Es gibt natürlich auch POS Kassen Systeme.

    PS2

    Die PS/2-Schnittstelle (PS/2-Anschluss, PS/2-Port, ursprünglich Auxiliary Port) ist eine weit verbreitete serielle Schnittstelle für Eingabegeräte, wie Tastatur, Maus oder Trackball. Sie wird beispielsweise bei PC eingesetzt, dort jedoch zunehmend durch USB verdrängt.
  • Q-R

    Resistiver Touchscreen

    Analoge Systeme bestehen aus zwei gegenüberliegenden, leitfähigen Schichten, die mit einer konstanten Gleichspannung angesteuert werden. Eine Deckschicht aus Polyester ist straff über die Glasoberseite gespannt. Zwischen den zwei Schichten befinden sich viele kleine und kaum sichtbare Abstandshalter, die eine Trennung der zwei Schichten garantieren. Berührt man den Touchscreen an einer bestimmten Stelle, so berühren sich dort die zwei Schichten, wodurch ein elektrischer Kontakt entsteht. Über den Touch-Controller kann eine Spannung gemessen und zur Bestimmung der Koordinaten benutzt werden. Geeignet für den Einsatz an z.B. Kassenautomaten, in der Büroautomatisierung und in medizinischen Geräten. Nachteil: geringere Lichtdurchlässigkeit, Empfindlich gegenüber mechanischen Beschädigungen und einigen Chemikalien.

    RGB - Analog Signaleingang

    Der RGB-Anschluss überträgt Bildsignale getrennt nach den Farben Rot, Grün, Blau. Die Signale können sich nicht gegenseitig stören. Das bietet die Voraussetzung für eine hohe Bildqualität. Bei Computern werden RGB-Signale über einen VGA-, in der Videotechnik über einen Scart-Anschluss übertragen.

    RMA

    Eine RMA-Nummer oder Rücksendenummer (Return Merchandise Authorization oder auch Return Material Authorization) ist eine vom Lieferanten vergebene Kennnummer für die Rücksendung von Waren. Vor Einsendung einer Reparatur / Reklamation bitten wir Sie, sich über unsere Technik eine derartige Kennnummer einzuholen, damit wir Ihre Ware richtig zuordnen können.
  • S-T

    S-Video Signaleingang

    S-Video (auch bekannt als Separate Video, Y/C) bezeichnet das getrennte Übertragen von Helligkeits (Luminanz)- und Farb (Chrominanz)- informationen, mit entsprechend ausgeführten Kabel- und Steckverbindungen. Es ermöglicht, vor allem beim Einsatz in preisgünstigen Geräten, ein qualitativ besseres Signal als Composite Video, erreicht jedoch nicht die Qualität von RGB Signalen oder Component Video.

    SAW Surface-acoustic-wave

    Auf einer Glasscheibe wird eine akustische Oberflächenwelle, (engl. SAW für surface acoustic wave), die sich planar, also nur in zwei Dimensionen auf einer Oberfläche ausbreitet, ausgelöst. Bei Berührung werden diese gedämmt. Transistoren messen diese Dämmung. Der Controller berechnet hieraus die Position. Die Bedienung ist mit dem Finger oder irgendeinem weichen Medium (auch Handschuh) möglich. Nachteilig bei dieser Technologie ist, der Einsatz in staubiger oder nasser Umgebung.

    Serieller Anschluß (RS232)

    Der serielle Anschluss kommt aus der Computertechnik. Er wird auch als V.24-Schnittstelle oder COM-Port (abgeleitet von Kommunikation) bezeichnet. Der meistverbreitete Standard für serielle Buchsen und Stecker heißt ?RS 232?. Bei diesem Anschluss werden alle Daten nacheinander (seriell) übertragen. Geräte wie Maus oder Touchscreen werden hier angeschlossen.

    SVGA

    Super Video Graphics Array (Abkürzung SVGA, zurückgehend auf VGA).
    Computergrafikstandard. Auflösung 800 × 600 Bildpunkte (Seitenverhältnis 4:3).

    SXGA    

    Super Extended Graphics Array (SXGA). Computergrafikstandard.
    Bildauflösung von 1.280 × 1.024 Bildpunkten (Seitenverhältnis 5:4). Üblich bei Geräten bis 19''.

    Touchfolie

    Touchsensoren auf einer flexiblen Folie zum rückseitigen Aufbringen auf eine Glasplatte.

    Touchmonitor

    Fertiger Touchmonitor für Schreibtisch oder Wand, mit integriertem Touchsensor.

    Touchscreen Sensor

    Glasscheibe mit aufgebrachtem Sensor zum Verbauen in einem Monitor. Statt einen Curser per Maus o.Ä. zu steuern, kann der Finger oder ein Stift verwendet werden. Die Anzeige eines Cursors wird damit überflüssig. Es handelt sich hier jedoch nur um die Sensortechnologie und nicht um fertige Geräte.
    Ein Basis Touchscreen besteht aus drei Komponenten:

    • Touchsensor
      Touchsensor
      Ein Touchsensor ist ein Glasscheibe mit einer Touchoberfläche. Der eigentliche Touchsensor ist oberhalb auf der Touchscheibe angebracht, so das er nach dem Einbau nicht sichtbar ist.
    • Controller
      Controller
      Der Controller ist eine kleine Leiterplatte die als Schnittstelle zwischen Touchsensor und PC fungiert. Der Controller nimmt die Informationen vom Touchsensor und übersetzt diese in für den Computer verständliche Informationen.
    • Softwaretreiber
      Der Softwaretreiber ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Touchsensor und dem Computer und hilft Eingaben zu erkennen.


    Es gibt verschiedene Toucharten: PCAP, Infrarot, Resistiv, Kapazitiv, SAW, APR

    Transflektiv (Monitor)

    Eine transflektiv, auch transreflexiv, transflexiv oder transreflektiv genannte Eigenschaft bezieht sich meist auf ein TFT- Display, welches zusätzlich das Umgebungslicht bzw. Sonnenlicht durch anteilige Reflexion als Lichtquelle nutzt und somit die Ablesbarkeit optimiert.

    Treibersoftware

    Für unsere Touchmonitore und Touchcomputer stellen wir Ihnen Treibersoftware zur Verfügung, die Ihrem Touchscreen die Kommunikation mit Ihrem Computer ermöglicht. Auf der beim Kauf eines Touchmonitors oder Touchcomputers beigelegten CD-Rom befinden sich Treiber für die gängigen Betriebssysteme. Die aktuellen Treiber von Elo Touch Solutions können Sie auch auf deren Internetseite herunterladen.

    Trusted Shop Gütesiegel

    Der Webshop der WES wurde mit dem Trusted Shops Gütesiegel ausgezeichnet, das für Vertrauen und Sicherheit beim Onlineshopping steht. Trusted Shops hat das Unternehmen auf über 100 Qualitätskriterien aus den Bereichen Bonität, Sicherheitstechnik, Preistransparenz, Informationspflichten, Kundenservice und Datenschutz geprüft. Als zertifizierter Onlineshop mit Gütesiegel bietet WES die Käuferschutz-Garantie an.

  • U-Z

    UHD

    Ultra High Definition, kurz UHD  ist ein digitales High-Definition-Video-Format, das etwa der vierfachen HDTV-Auflösung (4K und 8K) entspricht.
    Zusätzlich bietet Ultra HD einen deutlich größeren Farbraum und Farbauflösung, sowie einen HDR-Modus.
    Die höhere Auflösung kann zum Beispiel in einem Leitstand von Vorteil sein kann.

    Ultra-Kurzdistanz-Beamer

    Die Bauweise der Ultra-Kurzdistanz-Beamer reduziert den Projektionsabstand auf ein Minimum. Einsatzgebiete hierfür sind vor allem interaktive Whiteboards. Sie können am interaktiven Whiteboard arbeiten, ohne im Lichtstrahl des Beamers zu stehen. Durch den extrem kurzen Projektionsabstand werden Sie nicht geblendet und werfen keinen Schatten auf die Projektionsfläche.

    USB

    Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden (Hot-Plugin) und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.

    UXGA

    Ultra Extended Graphics Array (UXGA). Computergrafikstandard. Üblicherweise eine Bildauflösung von 1.600 × 1.200 Bildpunkten (Seitenverhältnis 4:3).

    VESA

    VESA (Video Electronics Standards Association) unterstützt eine breite Palette an Befestigungsmöglichkeiten einschließlich Desktop, Wand , über Kopf, Handy und Spezialmontageanwendungen.
    Dafür sind vier Befestigungslöcher auf der Rückseite eines LCD-Displays 4 " - 90 " vorgesehen.
    Bei WES Systeme Electronic üblich sind die Standards:
    • VESA 75 x 75
    • VESA 100x100
    • VESA 200 x 200
    • VESA 400 x 400

    VGA Signaleingang  

    Der VGA-Anschluss ist ein analoger Bildübertragungsstandard für Stecker- und Kabelverbindungen zwischen Grafikkarten und Anzeigegeräten

    Whiteboard, interaktiv

    Ein interaktives Whiteboard ist eine elektronische Tafel, die an einen Rechner und Beamer angeschlossen wird. Über die interaktive Oberfläche können Sie alle PC-Operationen direkt steuern. Vom System abhängig ist die Bedienung mit dem Finger oder einem Zeigestab oder elektronischem Stift mit Maustasten möglich. Je nach Modell können bis zu drei Benutzer das Board gleichzeitig bedienen und im Team an derselben Aufgabe arbeiten. Das Board ist für den Einsatz im Besprechungsraum oder Klassenzimmer geeignet. Gestalten Sie Ihre Besprechung interaktiv: Schreiben, berechnen, präsentieren, brainstormen, interagieren und erstellen. Speichern, vervielfältigen oder drucken Sie die Inhalte für Ihre Teilnehmer aus.

    Wireless Local Area Network (WLAN)

    WLAN ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network, was man mit "Kabel-/Drahloses Lokales Netzwerk" übersetzen kann. Der Begriff bezeichnet ein lokales Funknetz, wobei meistens ein Standard der IEEE-802.11-Familie gemeint ist.

    Richten sich beispielsweise Unternehmen im Firmengebäude ein WLAN ein, können Mitarbeiter mit einem Laptop kabel- und drahtlos in den Räumlichkeiten und direkter Umgebung surfen. Auch Computer lassen sich drahtlos mit Druckern vernetzen, so dass man aus unterschiedlichen Büroräumen auf Drucker zugreifen kann.

    WSXGA+

    Wide SXGA+, Super Extended Graphics Array. Computergrafikstandard. Bildauflösung von 1.680 x 1.050 Bildpunkten. Mit einem Seitenverhältnis von 16:10 ein Breitformat.

    WXGA

    Wide Extended Graphics Array (Abkürzung WXGA). Computergrafikstandard. WXGA (Wide XGA) wurde für Breitbildschirme (5:3, 15:9) geschaffen, was üblicherweise 1.280 × 768 Bildpunkte bedeutet.
    Ferner sind auch Geräte mit höheren Auflösungen im Seitenverhältnis 16:10, wie 1.280 × 800 (WXGA, Wide XGA), 1.440 × 900 (WXGA+), 1.680 × 1050 (WSXGA+) und 1.920 × 1.200 (WUXGA) auf dem Markt.

    XGA

    Extended Graphics Array (Abkürzung XGA). Computergrafikstandard.
    Bildauflösung von 1.024 × 768 Bildpunkte (Seitenverhältnis 4:3). Üblich bei Geräten bis 15''.

    Zoll

    Längenmaß, mit dem die Diagonale eines Bildschirms angegeben wird. 1 Zoll entspricht 2,54 Zentimetern. Ein 19-Zoll-Monitor besitzt also eine Diagonale von etwa 48 Zentimetern.

Wichtige Begriffe kurz erklärt in unserem Touch Glossar

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